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Unternehmer Peter Cornelius – Hockenheim

Cornelius: Der Spezialist für herzhaften Pfälzer Wurstgenuss

Mittelständisches Hockenheimer Traditionsunternehmen überzeugt mit Konstanz und Stabilität am Markt, mit Qualität, regionalen und nachhaltigen Konzepten. Und trotzt den wirtschaftlichen und energetischen Rahmenbedingungen.

 

Hockenheim, im September 2022. Die Erfahrung und die Kompetenz dreier Generationen stecken in den Pfälzer Wurstspezialitäten, die täglich das Cornelius Werk von Hockenheim aus in den bundesweiten Vertrieb verlassen. Mit einem Umsatz von 7 Millionen Euro im vergangenen Jahr zählt die Cornelius GmbH zu den führenden Herstellern. In der Pfälzer Leberwurst liegt die Kernkompetenz des Unternehmens. Diese wird in Sortimentsvarianten angeboten: im Natur- und Kunstdarm, geräuchert und ungeräuchert, fettreduziert und in Bio-Qualität. Mit diesem Wurstklassiker werden über 90 Prozent des Gesamtumsatzes erwirtschaftet.

Neben der Pfälzer Leberwurst werden am Standort feine und herzhafte Wurstspezialitäten hergestellt, darunter Kalbsleberwurst, Zwiebelwurst gekocht, Delikatessleberwurst und saisonal die Gänseleberwurst. Typisch Cornelius sind die regionalen Spezialitäten wie der Saumagen, der Schwartenmagen, Leberknödel und Leberrolle. Das Cornelius Sortiment ist bundesweit in Supermärkten, im Discount und im gut sortierten Fachhandel erhältlich.

Das klare Bekenntnis zur kulinarischen Tradition der Region und zum Standort Hockenheim untermauern ein neu eingerichteter Werksverkauf mit einem speziellen Pfalz-Sortiment, der seit Eröffnung von der Bevölkerung gut angenommen wird. Dessen Erweiterung um u. a. Wein, Gewürze und Brot sind in der Planung.

Auch das Cornelius Marketing spielt die regionale Karte. Mit der Kampagne „Typisch Pfalz. Typisch Cornelius.“ wird eine ganze Region für ihre Genussfreudigkeit und Kulinarik gefeiert. Zu sehen auf den Sozialen Medien des Unternehmens (Facebook / Instagram / YouTube @CorneliusPfaelzerLeberwurst).

„In diesen wirtschaftlich wie politisch unruhigen Zeiten sind Mut, Flexibilität und Kreativität gefragt“, führt Peter Cornelius, Inhaber der dritten Generation, weiter aus. „Der volatile Rohstoffmarkt, die Energiekrise setzen neben anderen Faktoren die Lebensmittelproduzenten zunehmend unter Druck.“

Cornelius wies in einem Statement insbesondere auf die dramatisch veränderten Rahmenbedingungen hin, mit denen sich die Wurst- und Schinkenhersteller wie auch die Mehrheit der Mittelständler konfrontiert sehen. „Unsere Branche musste sich schon in der Vergangenheit mit erheblich gestiegenen Kosten für Rohware, Transport, Verpackungsmaterial auseinandersetzen. Dazu Afrikanische Schweinepest, eine Pandemie, Lieferkettenproblematik, Import- und Exportauflagen. Das haben wir als eine energie-intensive Schlüsselbranche der Lebensmittelindustrie und Hersteller von Grundnahrungsmitteln getragen. Die aktuelle Situation jedoch führt viele an die Grenzen – und darüber hinaus.“ Cornelius äußerte sich zudem enttäuscht über die mangelnde Unterstützung seitens der Politik. „Wir werden nicht gehört. Man spricht nicht mit uns, sondern über uns. Das muss sich ändern.“ Es gelte, so Cornelius weiter, in einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Politik, Mittelstand und Handel die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass auch zukünftig Wurst und Schinken fester Bestandteil der Grundversorgung mit Lebensmitteln bleiben. „Zukunft gestalten können wir nur gemeinsam“, so der Appell von Peter Cornelius, der gleichzeitig darauf verwies, dass gerade die Wurst- und Schinkenhersteller in vielen Bereichen schon eine Vorreiterrolle innehaben, so u. a. in der Einführung der Haltungsstufen, bei Tierwohl, Fett- und Salzreduzierung, Energietechnologie.

Peter Cornelius sieht sein Unternehmen dennoch gut gerüstet. „Schon in der Vergangenheit haben wir Weitblick bewiesen, Marktveränderungen früh erkannt und sind diesen mit innovativen Konzepten und Strategien begegnet. Unsere kontinuierlichen und zukunftsgewandten Investitionen in Unternehmen und Marke haben sich bezahlt gemacht.“

Daran will der Unternehmer auch in diesem Jahr festhalten: Geplant sind weitere Investitionen in den Maschinenpark wie auch die Weiterentwicklung des nachhaltigen Verpackungskonzepts. Einen wichtigen Beitrag zur CO2-Neutralität des Unternehmens werden zudem die Photovoltaik-Anlage und entsprechende Stromspeicher leisten, um Cornelius bis Ende dieses Jahres weitgehend unabhängig vom öffentlichen Stromnetz zu machen. Ressourcen spart auch das Konzept des papierarmen Unternehmens ein.

Und: „Ich werde mich weiter einmischen und mich persönlich für das Wohl der Branche und die vernünftige Versorgung mit Wurst und Schinken einsetzen“, äußerte sich Cornelius abschließend. 


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2. Industriestraße 9
68766 Hockenheim



   

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